Palliativpflege und Sterbebegleitung
Palliativpflege wird im international üblichen Fachbegriff Palliative Care genannt und steht für die Sorge um körperliche, psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse sterbender Menschen. Er ist der Oberbegriff für Palliativversorgung und Sterbebegleitung.
Die Palliativersorgung beginnt niedrigschwellig zusammen mit therapeutischen Maßnahmen bei Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden – weit vor Eintritt des Todes.
Mit Abnahme therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten gewinnt die Palliativversorgung an Bedeutung.
Zur Palliativversorgung gehören unter anderem:
- Palliativmedizin: zur Symptomkontrolle und Schmerztherapie von Patienten mit einer nicht heilbar verlaufenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung.
- Palliativpflege: sie umfasst schwerpunktmäßig pflegerische Leistungen zur Symptombehandlung und Schmerzreduktion.
- Hospizarbeit: als psychosozialer Teilaspekt wird diese überwiegend von geschulten ehrenamtlichen Hospizhelfern geleistet. Sie orientiert sich an den psychosozialen Bedürfnissen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen und schließt auch Trauerbegleitung ein.
- Sterbebegleitung: sie bezieht sich auf die letzte Lebensphase eines Menschen. Sie umfasst die ganzheitliche Begleitung des Sterbenden einschließlich seiner Angehörigen bzw. nahen Bezugspersonen.
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